Herz-, Lungen- und kombinierte Herz/Lungentransplantationen haben sich zu Routinetherapieverfahren für Herz- bzw. Lungenerkrankungen im Endstadium entwickelt, wenn sämtliche medikamentös/konservative Therapien fehlgeschlagen sind, um das Leben des Patienten zu retten. Trotz des Risikos der Operation bei einem Schwerstkranken oder der gefürchteten Organabstoßung sind die Ergebnisse seit einigen Jahren als gut bis sehr gut zu bezeichnen. Eine Organtransplantation und die erforderliche Nachbehandlung konfrontiert die Patienten mit speziellen Problemen. Durch umfassende Information und unserer Hilfe werden Sie jedoch in der Lage sein, diese Probleme zu bewältigen und Ängste abzubauen.

Wir möchten Sie über die Möglichkeit der Transplantation von Herz oder Lunge, den Transplantationsablauf und das „Leben danach“ informieren. Gleichzeitig werden Ihnen Ratschläge mit auf den Weg gegeben, die Ihnen nach der Transplantation wieder eine gute Leistungsfähigkeit und eine weitgehend normale Lebensführung ermöglichen sollen.

TX-Ambulanz

Bei Fragen kontaktieren Sie gerne Frau Günther.

Telefon: 0201 723 4911 

„Die Herz WG“

Wir möchten hier gerne auf die „Die Herz WG“ hinweisen. Eine Selbsthilfegruppe für Herztransplantation am Westdeutschen Herzzentrum initiiert von ehemaligen Patienten, Angehörigen und engagierten Menschen.

Klaus Baumert:
0163 5494030

Stephan Van der Zee: 
0177 3623369

Internet: 
www.igherzev.de

Weitere Leistungen

Neuregelung zur Organspende

Was ändert sich mit dem neuen Gesetz? Antworten auf häufige Fragen

Aortenchirurgie

Ziel der Therapie einer asymptomatischen Aortenerkrankung ist die Vermeidung einer Komplikation, wie die Aortendissektion oder die Aortenruptur.

Spezielle Rhythmuschirurgie

Über das Spektrum der Herzschrittmacher- und ICD-Therapie hinaus gibt es moderne Verfahren, die nicht in jeder Klinik durchgeführt werden.

Chirurgische Therapie des Vorhofflimmerns

Der Eingriff kann in Kombination mit Eingriffen an den Herzklappen, mit Bypassoperationen oder sogar minimal-invasiv isoliert zur Behandlung des Vorhofflimmerns erfolgen.

Resynchronisations-therapie (CRT, bivent. Systeme)

Die CRT-Therapie ist heute ein etabliertes Verfahren zur Behandlung der schweren, ansonsten nicht zu therapierenden Herzinsuffizienz. 

Interne Cardioverter-Defibrillatoren (ICD)

Die Implantation eines ICD erfolgt vorbeugend oder nach bereits nachgewiesenen zu schnellen Herzschlagfolgen im Bereich der Herzkammern. 

Endoskopische Herzchirurgie

Die minimal-invasive Herzchirurgie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht.

Herzschrittmacher

 Jeder Herzschrittmacher kann heute individuell an die Gegebenheiten des Patienten angepasst werden (Hochleistungssport bis gelegentliche, kurze Spaziergänge)

Die kathetergestützte Aortenklappen-implantation

Die kathetergestütze Aortenklappenimplantation ist ein neuartiges Verfahren zur Behandlung von Patienten mit hochgradiger, kalzifizierter Aortenklappenstenose.

Klassische Bypassoperation

Im fortgeschrittenen Stadium der koronaren Herzerkrankung ist eine Bypassoperation die geeignete und beste Methode, die Durchblutung des Herzens zu verbessern.

Herzklappenoperation

Trotz der oft aufwändigen präoperativen Diagnostik kann manchmal erst im Operationssaal über die Art der Operation entschieden werden entweder die Herzklappenreparatur oder den Herzklappenersatz.